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In seiner hundertdreißigjährigen Geschichte hat psb intralogistics sich zu einem der führenden Unternehmen der Intralogistik-Branche in Europa entwickelt, mit kompetenten Kooperationspartnern in den wichtigsten Industriestaaten. Im Stammhaus in Pirmasens hat man trotz stetigem Fortschritt dennoch mit dem Problem Fachkräfte- und Nachwuchsmangel zu kämpfen, weiß Personalleiter Jochen Hoffmann. So sucht das Unternehmen immer wieder nach berufserfahrenen IT- oder SAP-Spezialisten.

Zwei Männer stehen vor einer Anlage / gelbe psb Boxen sind zu sehen


„Das Thema Fachkräftemangel betrifft uns zwar, allerdings noch nicht in allzu dramatischer Weise. Vielmehr ist der Aufwand für das Recruitment stark angestiegen“, erklärt Jochen Hoffmann. Entsprechende Maßnahmen, um dem Problem zu begegnen, habe man bereits in der Vergangenheit ergriffen. So hat psb intralogistics die eigene Ausbildung stark erweitert und hierbei auch in den Kontakt zu den hiesigen Schulen und Hochschulen investiert. Des Weiteren bietet der Pirmasenser Arbeitgeber die Möglichkeit eines dualen Studiums an. Dass das Problem Fachkräftemangel dennoch unterschwellig durchsickert, liegt für Jochen Hoffmann in der Demographie des Standorts. „Junge Menschen werden weniger und viele davon möchten nicht in Pirmasens bleiben oder finden keine geeignete Beschäftigung nach ihrer Ausbildung.

Umgekehrt möchte jemand von außerhalb nicht nach Pirmasens ziehen“, meint Hoffmann, obwohl die Lebensqualität in Pirmasens „sehr hoch“ sei, was Nicht-Pirmasensern nicht bewusst sei. „Man muss nicht in Pirmasens direkt wohnen, wenn man hier arbeiten möchte, allerdings ist die Verkehrsanbindung sehr schlecht – da ist die B10 sicherlich als erstes zu nennen“, sagt der Personalleiter. Aus der Vorderpfalz bekäme man deshalb keine Bewerbungen, ähnlich sei es mit der Gegend hinter Kaiserslautern. „Aus dem Saarland dagegen bekommen wir sehr viele Bewerbungen und es arbeiten auch sehr viele Saarländer bei uns. Dies hat sich seit dem Bau der L600 auch noch verstärkt. Aber auch die Bahnverbindung nach Pirmasens ist schlecht. Und da auch die Busverbindung vom Bahnhof zu uns ins Industriegebiet sehr schlecht ist, entscheiden sich viele eben für einen anderen Arbeitgeber, der besser erreichbar ist“, so Hoffmann weiter.

Hinzu käme dann noch eine permanent schlechte Berichterstattung über Pirmasens in allen Medien, wie kürzlich vom privaten Fernsehsender RTL – „spätestens dann wird sich eine hochqualifizierte Fachkraft gegen Pirmasens entscheiden“, klagt Hoffmann. Für ihn entspricht das von Pirmasens gezeichnete Bild oft nicht der Wahrheit: Die Stadt habe beispielsweise im Freizeitbereich sehr viel zu bieten und sei deutlich besser als ihr Ruf. „Sicherlich ist die Auswahl nicht so groß wie vielleicht in Stuttgart oder auch Frankfurt, dafür sind hier die Wege kürzer. Alles kann man sehr schnell erreichen und spart dadurch enorm viel Zeit. Dies ist ein Stück Lebensqualität, was man in Stuttgart sicherlich nicht so hat“, meint Hoffmann. Hinzu käme die gute Wohnsituation: günstige Immobilienpreise und Wohnungsmieten. Der Pfälzerwald vor der Haustür tue sein Übriges. „Unsere Stadt entwickelt sich permanent weiter, wie man zum Beispiel am Dynamikum oder auch an der Hochschule erkennen kann. Einen Parcours für Discgolf hat in der gesamten Südwestpfalz und darüber hinaus nur Pirmasens.

Insgesamt kann man in Pirmasens wirklich sehr gut Leben“, sagt der Personalleiter von psb intralogistics. Da man bereits die Themen Ausbildung und Duales Studium erweitert habe, wünschen sich Jochen Hoffmann und sein Team berufserfahrene Bewerber aus der IT und Elektrotechnik, um eine gesunde Mischung aus Azubis und Angestellten mit Erfahrung aufrecht zu erhalten. „Da wir aber keine Bewerbungen von außerhalb bekommen, müssen wir uns zwangsläufig auf die Region und die eigene Ausbildung konzentrieren“, so Hoffmann, der mit dem Unternehmen an der Pro-Fachkraft-Zertifizierung und der dazugehörigen Befragung und Beratung teilgenommen hat  – für Hoffmann ein auch für andere Unternehmen wichtiger Schritt, um dem Fachkräftemangel den Kampf anzusagen.

psb intralogistics plant und realisiert Gesamtsysteme für den Materialfluss und die Lagerung innerhalb von Unternehmen in Produktion und Distribution. Alle Fertigungsschritte sind an einem einzigen Standort konzentriert, dem Stammhaus in Pirmasens. Dies schafft Transparenz während des gesamten Projektablaufs in Planung, Konstruktion, Produktion, Montage, IT-Engineering, Inbetriebnahme, Wartung und Service – alles aus ei(ge)ner Hand, so die Unternehmensphilosophie. Die Realisierung komplexer, intralogistischer Systeme erfordert ganzheitlich durchdachte Planungsstrategien und eine breite System-Palette, um optimal auf alle Kundenanforderungen antworten zu können. Die für jeden Kunden maßgeschneiderten Intralogistik-Lösungen von psb übertreffen hinsichtlich Effizienz und Wirtschaftlichkeit deutlich Logistiksysteme »von der Stange«. Passgenaue und hochverfügbare Intralogistik-Anlagen sind nur mit einer Reihe von abgestimmten Dienstleistungen realisierbar. Umso besser, wenn diese – wie bei psb – aus derselben Hand kommen wie die Anlagentechnik. Denn erst diese Leistungen ermöglichen eine nachhaltige Intralogistik-Lösung. Daher benötigt man bei psb intralogistics auch die unterschiedlichsten Fachkräfte – vom Industriemechaniker über den Elektroniker und Fachinformatiker bis zum Ingenieur in den unterschiedlichsten Fachbereichen. „In unserer Branche zählen wir zu den führenden Unternehmen, bei dem Innovationen sowie die Qualität der Systemlösungen einen hohen Stellenwert genießt. Daraus resultiert in Verbindung mit unserem konstanten Wachstum ein hoher Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften in vielen technischen Berufen”, so Personalleiter Jochen Hoffmann.


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