Blumenwiese

Umwelschutz
im Alltag

Mehrweg - to Go... 
                        Angebotspflicht für Speisen & Getränke

770 tonnen To-Go Verpackungen...                                                                    ... jeden Tag!


Vermeidbarer Verpackungsmüll durch Takeaway

Frühstück vergessen, Lust auf ein leckeres Mittagsmenü im Büro oder abends keine Zeit zum Kochen: Takeaway-Essen ist einfach praktisch. Ob Pizza, Suppen, Sushi, Nudeln, Salate oder Pommes – fast alles können wir heute als Take away-Menü bekommen. Und der Trend zum zeitsparenden Außerhaus-Konsum steigt weiter an.

Was auf der einen Seite Zeit spart und schnell überall gutes Essen ermöglicht, lässt jedoch auf der anderen Seite die Müllberge von Einwegverpackungen wachsen. Mit ihnen, die oft nur wenige Minuten im Einsatz sind, steigt auch der Energie- und Ressourcenverbrauch und die Belastung für Umwelt und Klima.

In Deutschland entstehen so täglich 770 t Verpackungsmüll durch Takeaway-Einwegverpackungen.


DAS GEHT AUCH ANDERS...                                                                                     ... MIT MEHRWEGVERPACKUNGEN

Was ist neu für Lieferdienste und Gastronomie?

Ab 2023 müssen Caterer, Lieferdienste und Restaurants auch Mehrwegbehälter als Alternative zu Einwegbehältern für Essen und Getränke zum Mitnehmen und Bestellen anbieten.
Das gilt auch für Cafés, Imbisse, Kioske, Kantinen, Mensen und Teilbereiche im Lebensmitteleinzelhandel
(Bsp.: Salat-Station, frische Sushi-Theke, Eis-Theke).

Für kleine Unternehmen mit einer Verkaufsfläche von höchstens 80 m² und bis zu fünf Mitarbeitern besteht eine Ausnahme. Diese können alternativ von Verbrauchern selbst mitgebrachte Behälter befüllen.  Auf diese Möglichkeit sollen sie ihre Kundschaft deutlich hinweisen. Das gilt für:  Kioske, Tankstellen, Imbisse, Spätkauf-Läden, Schausteller, Marktstände etc.
Kunststofffreie Verpackungen sind weiterhin erlaubt. Beispielsweise Papiertüten und Pizzaschachteln.


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