Hummeln auf violetten Distelblüten

Umweltschutz
im Alltag

Am 5. März ist Welt- Energiespartag!

 

10 Energiespartipps für den Hausgebrauch...

Was hat eigentlich mein Stromverbrauch mit dem Klimawandel zu tun? Einiges! Jeder Einzelne von uns kann mit wenig Aufwand zum Klimaschutz beitragen. Denn jede Kilowattstunde die nicht verbraucht wird, muss nicht produziert werden.

Senken Sie zudem Ihre Ausgaben für Heizung und Strom  - Sparen Sie bares Geld und verringern Sie dabei Ihren CO2-Fußabdruck.

Hier einige Tipps, wie das gehen kann:

Tipp 1: Standby-Modus abschalten

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Tipp 2: Aufladbare Akkus verwenden

Nach dem Motto "Aufladen statt wegwerfen" sollten Sie Akkus statt Batterien benutzen. Denn wieder aufladbare Akkus sind auf Dauer wesentlich kostengünstiger als Batterien. Noch besser ist es, so viele Geräte wie möglich mit Netzteilen zu betreiben.

Übrigens: nach der Benutzung des Ladegerätes immer den Stecker ziehen, ansonsten wird permanent Strom verbraucht.

Tipp 3: Stromsparen beim Kochen und Backen

Um Wasser zu erhitzen verwenden Sie möglichst immer einen Wasserkocher - dieser braucht wesentlich weniger Strom als der Herd. Wenn sie einen Topf benutzen - immer den Deckel auflegen! Erhitzen Sie den Topf immer auf der richtigen Platte – das geht schneller und spart Energie. Gemüse und Eier kann man übrigens mit 2 cm hohem Wasser im Topf garen - das spart Strom und Zeit.

Durch die Nutzung der Umluftfunktion ist ein energiesparendes Backen möglich. Durch dieses Backverfahren, kann bis zu 15 Prozent der erforderlichen Energie eingespart werden. Der Vorteil der Umluftfunktion kann noch effizienter genutzt und eine noch größere Energieeinsparung erzielt werden, wenn mehrere Backwaren im Ofen (übereinander) gleichzeitig gebacken werden.
Für die meisten Backvorgänge kann auf das Vorheizen des Backofens verzichtet werden, wie z.B. beim Aufbacken einer Tiefkühlpizza. Durch diese Maßnahme können bis zu acht Prozent des Stromverbrauches eingespart werden.

Übrigens: Sie können Herdplatten und Backofen bereits 10 Minuten früher ausschalten. Die Restwärme ist für die Zubereitung meist ausreichend.

Tipp 4: Kühlschrank

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Tipp 5: Sparsam waschen

Waschen Sie Ihre Wäsche nicht heißer als nötig. Nutzen Sie ECO-Programme. Auf Vorwäsche und den Kochwaschgang kann man meist verzichten. Dank moderner Waschmaschinen und Waschmittel reichen für normal verschmutzte Wäsche 30° oder 40° C völlig aus. Lassen Sie die Waschmaschine nur voll befüllt laufen und trocknen Sie wenn möglich Ihre Wäsche auf der Leine.

Übrigens: Verzichten Sie auf Weichspüler  - sie belasten die Gewässer und sind überhaupt nicht notwendig!

Tipp 6: Bügeln

Der Stromverbrauch beim Bügeln ist nicht zu unterschätzen. Bügeln Sie nur solche Kleidungsstücke, bei denen es wirklich notwendig ist.

Tipp 7: Geschirrspülmaschine

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Tipp 8: Computer

Wenn Sie ihren Computer kurzzeitig nicht verwenden, versetzten sie ihn in den Ruhezustand - Bildschirmschoner dagegen verbrauchen viel Strom. Neuere Computer verfügen über einen Energiesparmodus - der sollte aktiviert werden.

Tipp 9: Beleuchtung

Die richtige Beleuchtung  sowie die richtige Bedienung bergen enormes Stromsparpotenzial. Schalten Sie das Licht aus, wenn Sie den Raum verlassen. Der Stromzähler läuft sonst unnötig weiter.  Schalten Sie nur in den Räumen das Licht an, in denen Sie es tatsächlich benötigen. In Außenbereichen sind eventuell Bewegungsmelder sinnvoll, die mit einer Zeitschaltung gekoppelt sind.

Zudem helfen Ihnen die richtigen Leuchtmittel und Lampen, den Energieverbrauch zu senken: Nutzen Sie wo immer es möglich ist LED-Lampen. Diese sind zwar in der Anschaffung etwas teurer, aber über die gesamte Lebensdauer (2 mal so lange wie eine Energiesparlampe!) gemessen sparen sie enorm viel Strom und damit Kosten.

 Tipp 10:  Der Austausch von Haushaltsgeräten mit schlechter Energieeffizienz (z.B. alter Kühlschrank) bietet in vielen Fällen eine weitere Einsparmöglichkeit. Die Neuanschaffung kann hier ein sinnvoller Weg sein, um auf lange Sicht den Energieverbrauch und damit die Kosten erheblich zu senken.  Um die "Energiefresser" im Haushalt zu erkennen, kann man den spezifischen Verbrauch mit Strommessgeräten messen. Diese Geräte werden zwischen die Steckdose und das zu testende Gerät gesteckt, um den Verbrauch und die dadurch entstehenden Kosten zu ermitteln.
Beachten Sie beim Kauf von neuen Elektrogeräten immer auf die Energieeffizienzklassen. Diese geben Auskunft über den Energieverbrauch und unterstützen Sie bei Ihrer Kaufentscheidung.
  besonders sparsame Haushaltsgeräte


Seit 1.03.2021 gibt es ein neues Energielabel 

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