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Projektarbeit
Projektarbeit
Projektarbeit im Pirmasenser Stadtarchiv
Das Stadtarchiv bietet als federführendes Amt im Pirmasenser Gedenkprojekt themenbezogene Workshops für Schulklassen an. Neben Vorträgen und Führungen zur Geschichte der jüdischen Gemeinde haben Schüler die Möglichkeit, das Gedenken aktiv mitzugestalten. Die Angebote können individuell angepasst werden. Für eine Absprache wenden Sie sich bitte an das Pirmasenser Stadtarchiv.
Im Stadtarchiv sind zahlreiche historische Quellen vorhanden, von archivierten Meldebüchern bis zu Sammlungen aus der NS-Zeit. In den Workshops erarbeiten die Schüler die Pirmasenser Schicksale und lernen zugleich den Umgang mit schriftlichen Quellen kennen. Am Abschluss der Projektarbeit kann die Konzeption einer Ausstellung oder die Anbringung einer Gedenktafel stehen.
Auch Reisen vor Ort sind möglich: So besuchten Schüler der Landgraf-Ludwig-Realschule-Plus das Frühe KZ Neustadt oder Schüler des Wirtschaftsgymnasiums unternahmen eine Fahrt zur Gedenkstätte Natzweiler-Struthof.
Beispiele der Projektarbeit
2014 startete das Gedenkprojekt mit einer Ausstellung zur ehemaligen Synogoge in Pirmasens. Der Grundkurs Evangelische Religion am Immanuel Kant-Gymnasium unter Leitung von Religionslehrerin Helma Terres erarbeite 12 Schautafeln auf Grundlage des Buches „Juden in Pirmasens – Spuren ihrer Geschichte“. Die Ausstellung wurde im Neuen Rathaus gezeigt und ist heute auf der Webseite zu sehen:
Ausstellung zu den Synagogen in Pirmasens
mit dem Grundkurs Evangelische Religion, Immanuel Kant-Gymnasiums. Um die Ergebnisse des Unterrichtsprojekts einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen, konzipierten die Schülerinnen und Schüler eine Ausstellung, die ab dem 7. November 2014 für einige Wochen im Rathaus am Exerzierplatz Station machte. Hierfür fassten sie die verschiedenen Buchbeiträge in Kurztexten zusammen, die einen informativen Überblick über die Geschichte der Synagogen in Pirmasens und die dramatischen Ereignisse in der Reichspogromnacht (9./10. November 1938) geben. Die insgesamt zwölf Tafeln, die auch historische Fotografien und andere Dokumente aus dem Stadtarchiv zeigen, sind dauerhaft auf der städtischen Gedenkseite eingestellt.
Projekttage im Pirmasenser Stadtarchiv
In einem nächsten Projekt wurde mit einer Klasse des Immanuel-Kant-Gymnasiums eine Archivführung veranstaltet, eine Ausstellung zum Stelendenkmal-Wettbewerb besucht und ein Zeitzeugengespräch mit dem Ehepaar Burger geführt sowie Einsicht in die Unterlagen zum 2. Weltkrieg genommen. Im weiteren wurde mit Schülern des Hugo-Ball-Gymnasiums, der Berufsbildenden Schule sowie der Landgraf-Ludwig-Realschule plus eine Ausstellung im Neuen Rathaus „Vom Gedenken zum Gestalten“ konzipiert. Die gezeigten Bilder waren in einem Workshop mit der Künstlerin Sara Atzmon entstanden. Die Schüler hatten sich zuvor mit der Lebensgeschichte von Sara Atzmon, einer Holocaust-Überlebenden, auseinandergesetzt.
Stadtrundgang und Lesung
2015 fand eine Aufarbeitung der Schicksale und Vorgänge während des Novemberpogroms 1938 statt. Beteiligt waren vier Schulklassen der BBS, der Realschule Kirchberg und der Matzenbergschule, die Beiträge erarbeitet hatten und auf der Veranstaltung vorlasen. Insgesamt waren rund 60 Schüler beteiligt. Im Voraus fand eine Erarbeitung der Quellen im Stadtarchiv statt. Die Klasse der Matzenbergschule beschäftigte sich mit den Erinnerungen von Ellen Schwerin. Die Kirchbergschule beschäftigte sich mit den Misshandlungen im Postgebäude und den Vorgängen im Volksgarten und trug Teile eines Augenzeugenberichts von Werner Geisinger vor. Die BBS beschäftigte sich mit der Verhaftung und Abschiebung nach Frankreich sowie der Deportation nach Dachau während und nach dem Novemberpogrom. Zum Abschluss wurde eine Sachtafel an der heutigen Festhalle angebracht.
Workshop zum Thema "Kinderverschickung"
Mit der 8. und 9. Klasse der Nagelschmiedsbergschule vernastaltete das Stadtarchiv einen Workshop zum Thema "Kinderverschickung", der im Rahmen einer Tafelanbringung stand. Gemeinsam mit den Schülern wurde an die jüdische Schule erinnert, die sich ehemals an der Nagelschmiedsbergschule befand sowie an die Kinder Hans Benedick, Gerda Samaskewitz und Ellen Schwerin, die Tochter von Alfred Schwerin, die über die sog. "Kindertransporte" vor dem Holocaus gerettet werden konnten. Einen Auszug der Veranstaltung finden Sie auf der entsprechenden Gedenkseite oder auf der YouTube Seite der Stadt Pirmasens. Im Zusammenhang mit den Kindertransporten konnten über die USC Shoah-Foundation sieben Interviews Holocaustüberlebender aus Pirmasens und Umgebung erworben werden. Drei davon wurden verwendet, um den Film „Ich werde es nie vergessen“ über die rettenden Kindertransporte nach La Guette anzufertigen. Der Film ist über das Stadtarchiv erhältlich.
Filmprojekt: "Ausgrenzung – Flucht – Vertreibung, Pirmasenser Juden im 20. Jahrhundert"
Im Rahmen des Bundesprojekts „Demokratie leben“ konnte gemeinsam mit dem Jugendforum der Partnerschaft Stadt Pirmasens ein Film zur Geschichte der Pirmasenser Juden realisiert werden. Getragen war das Projekt vom Historischen Verein Pirmasens e.V., in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv und dem „Film und Fotostudio“ Andreas Groß. Durch das Engagement der Jugendlichen Marcel Bastian, Emilia Breiner, Xenia Dederer, Angi Fedrokow, Jana Hummel, Kirill Kappes, Lisa May, Roman Walter, Hannah Wilhelm und Luis Wittmer konnte der Film von August bis Dezember 2018 gedreht werden. Das Skript wurde vom Stadtarchiv entworfen und von Andreas Groß umgesetzt. Als Grundlage dienten Quellen aus dem Stadtarchiv, die durch die Jugendlichen szenisch umgesetzt wurden. Den Film finden Sie auf der YouTube-Seite der Stadt Pirmasens.