Wert- und gewaltfrei kommunizieren

Missverständnisse, Vorurteile, mangelnde Wertschätzung, verzerrte Eigen- und Fremdwahrnehmung sowie mangelnde bzw. keine Kommunikation untereinander sind nur einige der zur Zeit immer häufiger auftretenden Phänomene. 

Diese führen zu Unzufriedenheit, Ärger, Hemmungen oder Wut bei den Beteiligten und rufen häufig Handlungsweisen wie Angriff, Verteidigung oder Rückzug hervor. Gewalt steht oft am Ende dieser „Kommunikations- und Handlungskette“. Hier gilt es zu beachten, dass die Ursachen für
(gewaltvolle-) Konflikte oft kulturell, geschlechts- und altersabhängig sowie institutionellstrukturell
geprägt sind!

Mit Workshops in den Bereichen des interkulturellen Lernens, des Konfliktmanagements, der
gewaltfreien Kommunikation und der Mediation wird versucht Jugendlichen und Erwachsenen
Methoden auf den Lebensweg zu geben um oben genannte Herausforderungen meistern zu
können.

Das Ziel ist: interkulturell und gewaltfrei zu kommunizieren und „Andersdenkenden“ mit
Toleranz und Respekt zu begegnen und das im Projekt Erlernte weiter zu geben. Es ist
notwendig über die Missverständnisse, Vorurteile, Weltanschauungen oder Überzeugungen zu
sprechen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausbilden sowie Ursachen und
Auswirkungen einer Äußerung oder eines Verhaltens zu thematisieren.

Es ist beabsichtigt, pro partizipierender Institution spezifische Workshops durchzuführen, die
sich am jeweiligen Bedarf und an der Zielgruppe orientieren.