Aufnahme Song für Pirmasens mit großem Publikum

Ab nächster Woche wird die Biotonne wieder wöchentlich geleert

Trotz der häufigeren Leerung kann es besonders in den wärmeren Monaten zu Geruchsproblemen oder der Entwicklung von Fliegenmaden im Biomüll kommen, wenn die Tonnen nicht richtig befüllt werden.

 

Um Probleme mit Gerüchen oder Maden zu vermeiden, sollten organischen Abfälle nicht lose eingefüllt, sondern in    altes Zeitungspapier, Küchenkrepp oder Papiertüten verpackt werden, bevor sie in der Tonne landen, rät die Umwelt- und Abfallberatung. Die Biotonnen sollten an einem möglichst kühlen und schattigen Standort stehen. Der Tonnendeckel sollte immer gut geschlossen sein und feuchte Abfälle, wie frischer Rasenschnitt oder Ähnliches, sollten zuerst      einige Tage antrocknen.

 

Durch diese einfachen Maßnahmen werden Feuchtigkeit und Wärme in der Tonne vermieden und Fliegenmaden entstehen erst gar nicht. Die Tonne sollte an jedem Leerungstag bereitgestellt werden, auch wenn sie nicht ganz voll ist. Eine gelegentliche Reinigung der Behälter nach der Leerung mit (Essig-) Wasser trägt ebenfalls dazu bei, dass die Tonne in der warmen Jahreszeit keine unangenehmen Faulgerüche entwickelt.

 

Aus den gesammelten Bioabfällen wird Komposterde hergestellt. Daher dürfen keinesfalls Fremdstoffe wie Glas, Metall oder Tüten aus sogenannten Biokunststoffen in die braune Tonne gelangen, weil diese Materialien nicht kompostiert werden können.

 

Für Rückfragen und weitere Tipps steht die Umwelt- und Abfallberatung gerne zur Verfügung, Telefon: 06331/842490.    www.pirmasens.de/abfalll